Sonntag, 31. Juli 2016

Tag 3 Sonntag

das Erlebnis Grenzübergang zur Ukraine haben wir ganz gut überstanden, das Ganze Procedere dauerte doch etwa 4 Stunden. Da wir dann auch noch in der PKW anstatt der LKW Abfertigung standen, durften wir dann nochmal wegen einer Strafe von 1.-€ nochmal 1 Stunde warten.
Gegen 2:00 In der Nacht haben wir dann alle Kontrollen passiert, eine 1/2 Stunde später standen wir wieder an an einer Tankstelle. Wahrscheinlich hätten wir nichts bemerkt falls das Auto gestohlen worden wäre.
An der Grenze




Über Lliv ( Lemberg) fahren wir nach Kiew, das sind etwa 550 km. Danach geht es weiter nach TschrkAssy zur Verwandtschaft von Karyna.

Autobahnen in der Ukraine sind auch etwas Besonderes: Zunächst mal ist der Belag, bedingt wohl durch die EM 2012 überwiegend wirklich gut.
Tankstellen und Restaurants wollen sich anscheinend in der Anzahl überbieten. Z.T sind diese wirklich alle 1-2 km. Das Angebot und auch die Qualität des Essens an den Rastanlagen ist sensationell gut, bei weitem besser als bei uns in D. Und über die Preise brauche ich eigentlich nichts zu schreiben. Wir sind zu viert für 12.-€ satt geworden.
Kiew haben wir am Rande passiert, ist sehr sehr groß und auch schon schön chaotisch auf der Straße .
Von Kiew ging es dann auf immer kleineren und einsameren Straßen nach Cherkassy. Kilometerlange Sonnenblumen- und Weizenfelder, später dann ellenlange Waldstücke säumten den Weg dorthin.
Hier werden wir 2 Tage bleiben, Mittwoch Nachmittag  geht es dann nach Russland weiter.

In Cherkassy wohnen wir dann, wie schon erwähnt, bei Juri und         , Zwei herzensgute Menschen.
Sofort gab ein super leckeres Essen und, what else, Wodka.
Für morgen hat Juri erklärt, dass er eine Stadtführung mit uns machen möchte. Zuvor schickt er uns aber alle zum Friseur😊.
Und weil morgen der 1.August ist, hat er für morgen Abend einen Tisch im Restaurant bestellt-:)












Samstag, 30. Juli 2016

2.Tag Sa,30.07.16 6:47Uhr

Geschlafen zwischen Benzinkanister und Wagenheber, immer einen leicht öligen Geruch in der Nase und immer wieder das sonore Brummen eines Lkw's, der seinen Motor warm laufen lässt, ließ sich die erste Nacht dennoch gut an.

Nachdem wir zum Nächtigen schon auf einem Marktplatz eines kleinen Dorfes etwa 15 km vor der Grenze standen, entschlossen wir uns doch noch kurzfristig dazu auf einem Rastplatz direkt an der Grenze zu schlafen. Die persönlichen hygienischen Bedürfnisse sind dort doch besser umzusetzen.
 Die Folge war: 8 km Stau vor der Grenze, starker Rückreiseverkehr nach Polen und wohl verstärkte Grenzkontrollen wegen des Papstbesuches in Krakau.
Unser Plan heute ist durch Polen über Breslau und Krakau bis in die Ukraine zu fahren. Mal sehen.

Zähneputzen mit anschließendem Kaffee am Rastplatz.

Wir sind nun kurz vor der Grenze nach der Ukraine, sind sehr gut durch Polen durchgekommen.
Keine einzige Baustelle, wenig Verkehr, viele Weizenfelder und auch den Pabst haben wir in Krakau gesehen-:)





Freitag, 29. Juli 2016

Tag 1

Nach einigem Nervenkitzel, der internationale Führerschein war bei uns beiden abgelaufen, konnte aber glücklicherweise heute morgen noch neu ausgestellt werden, sind wir heute um 14:30 Uhr mit einem Km Stand von 243666 gen Osten losgefahren. Die Zahl merken wir uns! Trotz vorhergesagten katastrophalen Verkehrsvorsagen, sind bis zum jetzigen Zeitpunkt (20:00) ohne Stau durchgekommen.
Ein gutes Abendessen, nette Menschen kennengelernt, u.a. ein Pärchen, die kürzlich mit dem Auto eine Ostseeumrundung gemacht haben - es lässt sich gut angehen.
Weimar, Jena, Dresden lassen wir, wie schade-:(, links liegen. Immer das zunächst kommende Ziel Polen im Blick. Schön mit Tempo 90, mehr geht nicht😀

War doch schon etwas dunkel-aber egal

Montag, 25. Juli 2016

Bildergalerie der Autos während der Vorbereitung


                                     







Vor der Reise


Reise nach Kasachstan

In 4 Tagen wird es soweit sein, ich werde eine wohl abenteuerliche Reise mit einem Pick-Up Truck Ford F-350 nach Kasachstan antreten.Im Grunde genommen bin ich lediglich Begleiter meines Sohnes Bruno sowie dessen Freund Eduard , die diese Fahrt jeweils im eigenen Auto durchführen wollten.
Ein Grossteil Interesse und Abenteuerlust sowie Bedenken 15000 km oder mehr, die jeder der beiden  alleine in 4 Wochen bewältigen möchte, bewogen mich letztendlich mitzufahren.

Die beiden Jungens haben in den letzten Wochen eifrig an ihren Trucks geschraubt, so dass diese hoffentlich für alle Eventualitäten gewappnet sind. Eine grosse Kiste mit Ersatzteilen, Ersatzreifen, Wagenheber etc.sind schon fertig gepackt.



Eine kleine Auswahl unzähliger Arbeiten vor der Tour...

Vor der Reise-2

Impfungen auffrischen, Zahnarzt besuchen ( morgen leider noch einmal, da natürlich kurz vor so einer Reise ein Zahn zwicken muss), 4 x 20 L Frischwasserkanister, 40 L Dieselkanister, eine grooosse Reiseapotheke, Fotokoffer, Solardusche (geschlafen wird ja im Truck), und und und. Hoffe, dass wir an alles gedacht haben.

Unsere Reiseroute führt uns ganz grob über Dresden, Polen zunächst nach Kiew. Von dort weiter durch Russland nach Kasachstan. Aktobe, Aralsee, einen Abstecher nach Taschkent (Uskebistan) nach Taraz. Almatary, chines. Grenze, Astana und wenn es gut geht, werden wir über Moskau, Baltikum wieder in die Heimat kommen.
Aber es ist ein langer und weiter Weg, sicherlich wird sich das Eine oder Andere noch ändern.

Einen Internetanschluß werden wir vermutlich nicht so oft haben, daher wird es mit der Berichterstattung nicht so regelmäßig klappen. Aber ich werde mich bemühen -:)